Die passende Rechtsform wählen
Die Wahl der Rechtsform beeinflusst Steuern, Haftung und Finanzierung. Während das Einzelunternehmen unkompliziert ist, bietet die GmbH mehr Sicherheit durch Haftungsbeschränkung. Tipp: Denken Sie langfristig – eine flexible Rechtsform spart später Aufwand und Kosten.
Solider Businessplan als Grundlage
Ein guter Businessplan ist Ihr Fahrplan in die Selbstständigkeit. Er enthält nicht nur Zahlen, sondern auch Ihre Vision, Zielgruppenanalyse und Wettbewerbsvorteile. Tipp: Halten Sie den Plan praxisnah – Banken und Investoren schätzen realistische Kalkulationen mehr als zu optimistische Prognosen.
Liquidität im Blick behalten
Ein häufiger Stolperstein für Gründer ist der Cashflow. Viele unterschätzen regelmäßige Ausgaben wie Steuern, Versicherungen oder Sozialabgaben. Tipp: Legen Sie von Anfang an Rücklagen zurück und arbeiten Sie mit einer Liquiditätsvorschau, um Engpässe zu vermeiden.
Von Beginn an steuerlich sicher
Bereits vor dem ersten Kundenauftrag gibt es steuerliche Pflichten: Gewerbeanmeldung, Steuernummer und Umsatzsteuerregelung. Tipp: Informieren Sie sich rechtzeitig, ob Sie die Kleinunternehmerregelung nutzen möchten – das kann gerade zu Beginn Vorteile bringen.
Netzwerk & Beratung nutzen
Gründer müssen nicht alles allein stemmen. Ein gutes Netzwerk und professionelle Beratung erleichtern den Start enorm. Tipp: Nutzen Sie Beratungsangebote von Kammern oder Förderstellen – viele davon sind sogar kostenlos.